TY - JOUR AB - Die optoakustische Bildgebung ist eine neuartige Bildgebungsmodalität, welche auf der Aufzeichnung und Verarbeitung von Ultraschallsignalen basiert, die im Gewebe durch Absorption von Laserlicht entstehen. Die Methode vereint guten, auf Lichtabsorption beruhenden Kontrast mit hoher Eindringtiefe und ermöglicht sowohl morphologische als auch molekulare und funktionelle Bildgebung. Sie kann mit oder ohne Kontrastmittel eingesetzt werden und ist frei von ionisierender Strahlung. Darüber hinaus ist die Technik skalierbar und kann somit zur makroskopischen, mesoskopischen und mikroskopischen Bildgebung verwendet werden. In den letzten Jahren wurden eine Reihe verschiedener Systeme zur optoakustischen Bildgebung entwickelt und in vielfältigen Bereichen der präklinischen und klinischen Forschung eingesetzt. In der Dermatologie zeigten sich vielversprechende Anwendungsgebiete der Optoakustik insbesondere in der Untersuchung von Melanomen, Wächterlymphknoten und nicht-melanozytärem Hautkrebs sowie in der Charakterisierung von entzündlichen Hauterkrankungen. In diesem Review sollen die technischen Grundlagen der optoakustischen Bildgebung erläutert sowie der derzeitige Stand der Forschung hinsichtlich Anwendungsbereiche makroskopischer, mesoskopischer und mikroskopischer optoakustischer Systeme beschrieben und diskutiert werden. AU - Hindelang, B.* AU - Schoenmann, C. AU - Aguirre Bueno, J. AU - Ntziachristos, V. AU - Biedermann, T.* AU - Darsow, U.* C1 - 58888 C2 - 48638 SP - 171-178 TI - Optoakustische Bildgebung – Licht rein, Schall raus? JO - Akt. Dermatol. VL - 46 IS - 4 PY - 2020 SN - 0340-2541 ER - TY - JOUR AU - Marquart, K.-H. AU - Bachmaier, A. AU - Engst, R. AU - Oehlschlaegel, G. C1 - 17401 C2 - 9907 TI - Klassischer Morbus Kaposi mit zellulärem Immundefekt. JO - Akt. Dermatol. PY - 1988 SN - 0340-2541 ER -