Verschiedene Mikroorganismen (hauptsächlich Bodenmikroorganismen) wurden auf ihre Fähigkeit, Dieldrin bzw. 2, 2′-Dichlorbiphenyl zu metabolisieren, untersucht. In keinem dieser Versuche gelang es, Umwandlungs- oder gar Abbauprodukte nachzuweisen. Ein mit mindestens 200 ppm Aldrin, 155 ppm verschiedenster Chlorkohlenwasserstoffe und 650 ppm Dieldrin belasteter Boden wurde auf die in der Literatur2, 3) beschriebenen Hauptmetaboliten des Dieldrins untersucht. Dünnschichtchromatographisch ließen sich neben Photodieldrin nur die als Aldrinmetaboliten bekannten Verbindungen Dihydroaldrin-4, 5-transdiol und Dihydrochlorden-1, 3-dicarbonsäure nachweisen4, 5). Erst mit Hilfe einer GC-MS-Kombination wurde in Spuren 4-Ketoaldrin (Matsumuras Metabolit G) gefunden.