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Umweltzone München - Eine erste Bilanz.
Umweltmed. Forsch. Prax. 14, 127-132 (2009)
In der vorliegenden Analyse wurden zwei gleich lange Zeitperioden vor und nach der Einführung von Maßnahmen zur Reduzierung der Feinstaubbelastung in München verglichen, nämlich dem LKW-Durschfahrtsverbot ab Februar 2008 und der ersten Stufe der Umweltzone innerhalb des mittleren Rings ab Oktober 2008. Die Beeinflussung der PM10-Konzentration durch meteorologische Einflüsse wurde durch eine Adjustierung auf eine Referenzstation ausgeglichen. Es zeigt sich eine Abnahme der relativen Feinstaubbelastung, die insbesondere an den verkehrsnahen Standorten deutlich ist und im Bereich der prognostizierten Veränderungen liegt. Die Reduktion von PM10 ist erwartungsgemäß klein; es ist aber davon auszugehen, dass sie vor allem die gesundheitsrelevanten Komponenten des Feinstaubes betrifft, die aus der Verbrennung in Kfz-Motoren (speziell Dieselmotoren) stammen.
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Publikationstyp
Artikel: Journalartikel
Dokumenttyp
Wissenschaftlicher Artikel
Schlagwörter
Umweltzone; Feinstaubbelastung; Reduktion; Meteorologie; München
ISSN (print) / ISBN
1430-8681
Zeitschrift
Umweltmedizin, Hygiene, Arbeitsmedizn
Quellenangaben
Band: 14,
Heft: 3,
Seiten: 127-132
Verlag
Ecomed Medizin
Nichtpatentliteratur
Publikationen
Begutachtungsstatus
Peer reviewed
Institut(e)
Institute of Epidemiology (EPI)