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Ernährungsgewohnheiten schlagen sich im Erbgut nieder.

Diabetes akt. 15, 104-107 (2017)
Postprint DOI
Open Access Green
Wer sich längere Zeit ungesund ernährt, verändert womöglich wichtige Schaltstellen in seinem Erbgut. Eltern steigern dadurch nicht nur das eigene Risiko auf Stoffwechselerkrankungen, sondern auch das ihrer Nachkommen. Verschiedene Studien des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) weisen darauf hin, dass die Ernährung als Umweltfaktor den Aktivitätszustand von Genen nachhaltig beeinflussen kann – zum Beispiel durch chemische Veränderungen der DNA-Bausteine. Wissenschaftler sprechen hier von Epigenetik (griechisch epi: auf, an, bei). So führt ein erhöhter Body-Mass-Index zu epigenetischen Veränderungen an fast 200 Stellen des Erbguts. Unter anderem können epigenetische Modifikationen eine Leberverfettung bei Maus und Mensch fördern.
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Publikationstyp Artikel: Journalartikel
Dokumenttyp Wissenschaftlicher Artikel
Sprache deutsch
Veröffentlichungsjahr 2017
HGF-Berichtsjahr 2017
ISSN (print) / ISBN 1611-2520
e-ISSN 1864-1733
Zeitschrift Diabetes Aktuell
Quellenangaben Band: 15, Heft: 3, Seiten: 104-107 Artikelnummer: , Supplement: ,
Verlag Thieme
Begutachtungsstatus Peer reviewed
Institut(e) Institute of Experimental Genetics (IEG)
Institute of Epidemiology (EPI)
POF Topic(s) 30201 - Metabolic Health
30202 - Environmental Health
90000 - German Center for Diabetes Research
Forschungsfeld(er) Genetics and Epidemiology
PSP-Element(e) G-500600-001
G-504090-001
G-500600-004
G-504091-002
G-501900-402
Scopus ID 85024906872
Erfassungsdatum 2017-08-03