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The impact of high- and low-LET irradiation on the invasion of Glioblastoma multiforme cells.
Der Einfluss von locker- und dicht-ionisierender Strahlung auf die Invasion von Glioblastom Zellen.
München, Technische Universität, Fakultät für Medizin, Diss., 2019, 122 S.
The Glioblastoma multiforme (GBM) is one of the most common primary brain tumors. Despite ongoing research efforts, the prognosis for patients with GBM remains poor as the 5-year survival is less than 10 %. GBM is treated with a multimodal treatment concept (surgery, chemo- and radiotherapy). Unfortunately, it was noticed that the currently applied irradiation quality might even cause a radiation-enhanced invasion, promoting metastasis and thereby lowering the overall survival. Therefore it is important to investigate the mechanisms leading to GBM invasion to overcome this problem and increase patient survival. This Ph.D. Thesis analyzed the invasion of several established as well as patient-derived primary GBM cell lines after high- and low-LET irradiation. Besides the elucidation of the invasive potential after low-LET irradiation, the study also aimed to find a better radiotherapy treatment option; therefore, the impact of high-LET irradiation on the invasive property of GBM cell lines was analyzed. In summary, this study provided evidence for low-LET irradiation enhanced invasion of GBM cells in an in-vitro study and proposes high-LET irradiation as an alternative treatment option to prevent radiation-induced invasion. Furthermore signaling pathways like the AKT-, NOTCH1 and TGF-β have been proposed as responsible mechanisms.
Einer der häufigsten primären Gehirntumore ist das Glioblastoma multiforme (GBM). Die Prognose für Patienten mit einem Glioblastom ist mit einem 5-Jahres Überleben von unter 10% noch immer sehr gering. Das multimodale Behandlungskonzept weißt trotz intensiver Beforschung Limitationen auf. Zusätzlich haben erste Studien gezeigt, dass die herkömmlich angewandte Bestrahlung (locker-ionisierende Photonenbestrahlung) eine strahleninduzierte Invasion hervorrufen könnte. Die detailliertere Analyse der strahleninduzierten Invasion ist daher essentiell, um das progressionsfreie Überleben der Patienten zu verbessern. In dieser Studie wurde neben etablierten Zellkulturen auch eine Methode etabliert, um aus Patiententumoren, Zellkulturen zu generieren. Um eine strahleninduzierte Invasion auszuschließen, wurde im Rahmen dieser Doktorarbeit die Invasion von etablierten sowie Primärzelllinien nach locker- und dicht-ionisierender Strahlung untersucht und etwaige unterliegende Mechanismen analysiert. Die Ergebnisse dieser Versuche zeigten, dass dicht-ionisierende Bestrahlung im Gegensatz zu locker-ionisierender Bestrahlung keine strahleninduzierte Invasion auslöst. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass die locker-ionisierende Bestrahlung zu Veränderungen in den für die Invasion essentiellen Signalkaskaden wie dem AKT-, NOTCH1 oder TGF- β führt.
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Publikationstyp
Sonstiges: Hochschulschrift
Typ der Hochschulschrift
Dissertationsschrift
Quellenangaben
Seiten: 122 S.
Hochschule
Technische Universität
Hochschulort
München
Fakultät
Fakultät für Medizin
Nichtpatentliteratur
Publikationen
Institut(e)
Institute of Radiation Medicine (IRM)