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Harsunen, M.H.* ; Warncke, K.

Primär- und Sekundärprävention des Typ-1-Diabetes.

Diabetologie 7, 561-567 (2011)
DOI
Open Access Green möglich sobald Postprint bei der ZB eingereicht worden ist.
Typ-1-Diabetes mellitus (T1D) ist die häufigste chronische Autoimmunerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Die Inzidenz steigt weltweit an. Vor allem Kleinkinder sind zunehmend von der Erkrankung betroffen. Trotz einer Verbesserung der Insulintherapie in den letzten Jahren können Folgeerkrankungen, wie die diabetische Retinopathie und Nephropathie, in vielen Fällen mit den derzeitigen Therapiemöglichkeiten nicht langfristig verhindert werden. Komplikationen sind v. a. bei Kindern, die aufgrund der frühen Manifestation eine lange Diabetesdauer haben werden, zu befürchten. Die Entwicklung effektiver Maßnahmen zur Prävention der Inselautoimmunität und der Progression zum T1D ist somit ein wichtiges medizinisches, aber auch volkwirtschaftliches Ziel. Primär präventive Ansätze greifen bei genetisch prädisponierten Personen bereits vor dem Auftreten von diabetesassoziierten Autoantikörpern ein. Die Sekundärprävention soll die Progression zum T1D bei Personen, die bereits Autoantikörper aufweisen, verhindern
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Publikationstyp Artikel: Journalartikel
Dokumenttyp Wissenschaftlicher Artikel
Korrespondenzautor
Schlagwörter Kinder; Jugendliche; Autoimmunität; Diabetes mellitus; Typ 1; Immunmodulation; Randomized Controlled-trial; Islet Autoimmunity; Increased Risk; Dietary Intervention; Immune-responses; Insulin; Children; Autoantibodies; Infancy; History
ISSN (print) / ISBN 2731-7447
e-ISSN 2731-7455
Zeitschrift Diabetologie, Die
Quellenangaben Band: 7, Heft: 8, Seiten: 561-567 Artikelnummer: , Supplement: ,
Verlag Springer
Verlagsort New York, USA
Nichtpatentliteratur Publikationen
Begutachtungsstatus Peer reviewed