möglich sobald bei der ZB eingereicht worden ist.
Juckreiz bei atopischem Ekzem.
Allergologie 34, 452-460 (2011)
Das atopische Ekzem gehört zu den am stärksten juckenden Dermatosen. Nur ein Teil der pruriginösen Mediatoren beim atopischen Ekzem ist bislang bekannt. Aktuelle Studien zeigten, dass der Histamin-4-Rezeptor bei der Pathophysiologie des Juckreizes eine bedeutende Rolle spielt, auch Tryptase und Interleukin-31 sind beteiligt. Unterschiede in der Wahrnehmung und der Kinetik des Juckreizes zwischen Gesunden und Ekzempatienten weisen auf eine zentralnervöse inhibitorische Aktivität bei den Patienten hin. In Fragebogenstudien wählten Patienten mit atopischem Ekzem vergleichsweise häufiger emotionale Deskriptoren. Im Rahmen des Patientenmanagements muss die Therapie von klinischem Pruritus die Ursache und die Wahrnehmung des Juckreizes, das heißt die Haut und das zentrale Nervensystem, durch eine Kombination aus topischer und systemischer Behandlung ansprechen.
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Publikationstyp
Artikel: Journalartikel
Dokumenttyp
Review
Schlagwörter
eczema; atopic dermatitis; itch; antipruritic treatment
ISSN (print) / ISBN
0344-5062
e-ISSN
0344-5062
Zeitschrift
Allergologie
Quellenangaben
Band: 34,
Heft: 9,
Seiten: 452-460
Verlag
Dustri
Verlagsort
Deisenhofen
Begutachtungsstatus
Peer reviewed
Institut(e)
Institute of Lung Health and Immunity (LHI)
Institute of Epidemiology (EPI)
Institute of Epidemiology (EPI)