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Insulinwirkung und -resistenz im Gehirn.
Diabetes akt. 19, 72-75 (2021)
Das Gehirn spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von
Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit. Gehirngebiete, die für die
Nahrungsaufnahme oder den Stoffwechsel wichtig sind, reagieren auf das
Hormon Insulin. In dem Forschungsschwerpunkt „Brain“ untersucht das DZD
den Zusammenhang zwischen Gehirn und Stoffwechsel. Die Forschung
erstreckt sich über die gesamte Lebensspanne – vom Fötus bis zum älteren
Menschen. Studien deuten darauf hin, dass der mütterliche Stoffwechsel
sich auch auf die Gehirnentwicklung im menschlichen Fötus auswirkt.
Aktuelle Erkenntnisse unterstreichen die Rolle der Insulinwirkung im
Gehirn auf den peripheren Stoffwechsel und die Kognition: So konnte
gezeigt werden, dass eine hohe Insulinsensitivität des Gehirns mit einer
Gewichtsabnahme während einer Lebensstil-Intervention verbunden und mit
einer günstigen Körperfettverteilung assoziiert ist.
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Publikationstyp
Artikel: Journalartikel
Dokumenttyp
Wissenschaftlicher Artikel
ISSN (print) / ISBN
1611-2520
e-ISSN
1864-1733
Zeitschrift
Diabetes Aktuell
Quellenangaben
Band: 19,
Heft: 2,
Seiten: 72-75
Verlag
Thieme
Nichtpatentliteratur
Publikationen
Begutachtungsstatus
Peer reviewed