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Diabetes mellitus vor und nach Nierentransplantation.

Diabetes akt. 16, 290-294 (2018)
DOI
Open Access Green as soon as Postprint is submitted to ZB.
Der Diabetes mellitus stellt heutzutage die häufigste Ursache für eine terminale Niereninsuffizienz dar. Ein manifester Diabetes limitiert für die Patienten oft den Zugang zur Transplantation als bestem Nierenersatzverfahren und ist für die Prognose nach erfolgreicher Transplantation weiter entscheidend. Ein Diabetes nach Transplantation (PTDM) hat ebenfalls erhebliche prognostische Implikationen für das Patienten- und Transplantatüberleben. Nach Transplantation weisen mehr als 50 % der Patienten einen gestörten Glukosestoffwechsel auf. Präventive Strategien sind daher unabdingbar und umfassen alle Phasen der Transplantation. Sie lassen sich aus den bekannten Risikofaktoren ableiten und beinhalten insbesondere die strukturierte Lebensstilintervention sowie Maßnahmen zur β-Zell-Protektion. Konsequentes Screening und frühzeitiges Eingreifen sind für die Patienten nach Nierentransplantation von entscheidender Bedeutung, um sowohl das Patienten- als auch das Transplantatüberleben langfristig zu verbessern.  
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Publication type Article: Journal article
Document type Review
Corresponding Author
ISSN (print) / ISBN 1611-2520
e-ISSN 1864-1733
Quellenangaben Volume: 16, Issue: 7, Pages: 290-294 Article Number: , Supplement: ,
Publisher Thieme
Non-patent literature Publications
Reviewing status Peer reviewed