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Birkenfeld, A.L. ; Stefan, N. ; Roden, M.*

Diabetes und nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankungen.

Diabetes akt. 19, 67-70 (2021)
DOI
Open Access Green as soon as Postprint is submitted to ZB.

Adipositas und Typ-2-Diabetes (T2D) erhöhen das Risiko für nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankungen (non-alcoholic fatty liver disease, NAFLD) und andere Komorbiditäten. In Deutschland leiden etwa 18 Mio. Menschen an NAFLD, davon haben etwa 3,3 Mio. eine nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH). Zu viel Fett in der Leber hat aber auch einen negativen Einfluss auf den Glukosestoffwechsel und kann zur Entwicklung eines T2D beitragen. Um den Zusammenhang zwischen NAFLD und T2D zielgerichtet zu untersuchen, hat das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) einen Forschungsschwerpunkt ("Akademie") zu Diabetes und NAFLD aufgebaut. Interdisziplinäre Teams suchen nach Biomarkern zur Verbesserung der Diagnose und Risikostratifizierung sowie nach Mechanismen, die zur Pathogenese und Progression der NAFLD und ihrer Komorbiditäten beitragen. Zudem werden neue Strategien entwickelt, um die NAFLD zu verhindern bzw. besser behandeln zu können. Dabei arbeiten die Forschenden sowohl an medikamentösen Ansätzen als auch an Ernährungsumstellungen.

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Publication type Article: Journal article
Document type Scientific Article
Corresponding Author
ISSN (print) / ISBN 1611-2520
e-ISSN 1864-1733
Quellenangaben Volume: 19, Issue: 2, Pages: 67-70 Article Number: , Supplement: ,
Publisher Thieme
Non-patent literature Publications
Reviewing status Peer reviewed